Wie ich den richtigen Tonfall wähle, um mein Unternehmen optimal zu bewerben

Der Tonfall Ihrer Marke hat (in den meisten Fällen) nichts mit der Branche zu tun, in der Sie tätig sind. Nichts sagt, dass ein Schreiner diesen bestimmten Ton haben muss, eine Zahnärztin jenen Ton und ein Berater einen anderen.

Für jede Marke gibt es also eine riesige Auswahl an Tonarten. Wie finden Sie da die richtige?

Der Tonfall Ihrer Marke muss Ihren Werten entsprechen und sich für Ihre Marke authentisch anfühlen. Authentizität ist deshalb wichtig, weil Menschen sich nicht mit dem verbinden wollen, was sich falsch anfühlt.

Wenn Humor für Sie z. B. nicht selbstverständlich ist, versuchen Sie nicht, Ihre Markenstimme humorvoll zu machen. Wer soll sich denn die Witze ausdenken? Schlechte Humorversuche können zudem schlechtere Auswirkungen auf Ihren Erfolg haben als ein langweiliger Tonfall.

Finden Sie die Orte, an denen sich Ihre idealen Kunden online aufhalten, z. B.in Foren, Blog-Kommentar-Spalten, Facebook-Gruppen usw. Hören Sie bzw. Lesen Sie, wie sie miteinander sprechen. Welche Art von Ton würde Ihnen helfen, zu ihnen durchzukommen und Ihre Botschaft zu vermitteln?

Sprechen die konkurrierenden Unternehmen eher laut und schreien deren Botschaften? Nehmen Sie sich dies nicht als Vorbild, denn laut bedeutet nicht gleichzeitig mehr ernst genommen, sondern ganz im Gegenteil. Entwickeln Sie Ihren eigenen komponierten Ton und heben Sie sich damit von Ihrer Konkurrenz ab. Gleichzeitig werden Sie die Kunden damit anziehen, die das laute Gehabe nicht mögen.

Ganz wichtig: Sie müssen und sollten nicht die ganze Zeit in Ihrem Markenton sprechen! Sprechen Sie Ihre Kernbotschaften in Ihrem Tonfall, z. B.:

Diese Texte verleihen Ihrer gesamten Marke Geschmack und Persönlichkeit. Wenn Sie Ihren gewünschten Tonfall definiert haben, verbringen Sie einige Zeit damit, diese Nachrichten entsprechend diesem Ton zu erstellen.